Im Verlauf der Woche hatten die Ölpreise zugelegt, wobei zum Ende der Woche etwas weniger Bewegung an den Ölbörsen vorlag, jedoch wird noch auf eine Reaktion zu der letzten Eskalation im Russland – Ukraine – Krieg gewartet. Insgesamt liegt die Handelsspanne seit Mitte Oktober ungefähr zwischen 70 und 76 Dollar. Daran änderte auch der letzte Preisanstieg nichts. Gestützt wurden die Preise durch die Verschärfung des Krieges in der Ukraine und den anhaltenden Spannungen im nahen Osten. Obwohl die US-Rohöllagerbestände unerwartet gestiegen waren, hatte dies keinen gravierenden Einfluss auf die Preise.
Da durch die weiterhin schwächelnde chinesische Wirtschaft nicht mit stark steigenden Abnahmemengen zu rechnen ist, jedoch der zukünftige Präsident der USA, Donald Trump, die Ölförderung erhöhen will, mehren sich die Prognosen für ein Öl-Überangebot im nächsten Jahr.
Die ersten Schneeflocken wurden gesichtet und die Heizsaison ist im vollen Gange. Heizölkunden sollten im Hinterkopf behalten, dass die Bestellaktivität aufgrund der höheren CO2 Bepreisung ab Januar 2025 zum Jahresende zunehmen könnte, was zu längeren Lieferzeiten führt.
Bereich |
Schlusskurs 20.11.2024 |
Schlusskurs 21.11.2024 |
Startkurs heute 22.11.2024 |
Veränderung zum Vortag |
Tendenz 22.11.2024 |
Heizölpreis (Euro/100L) 3.000 L. Standardqualität |
101,78 |
101,94 |
102,00 |
0,1 % |
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Rohölsorte Brent (US-Dollar/Barrel) |
73,63 |
73,15 |
74,24 |
1,5 % |
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Wechselkurs (Euro/US-Dollar) |
1,0555 |
1,0546 |
1,0469 |
-0,7 % |
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