Durch die Feiertage gab es keine relevanten Ausschläge beim Ölhandel. Die Händler warten im Verlauf der Woche auf weitere Wirtschaftsdaten aus China und den USA, denn die Entwicklung des Ölpreises hängt stark von den beiden weltgrößten Ölverbrauchern ab. Nur leichte Steigungen waren in der letzten Woche zu verzeichnen, da sich durch den erhöhten Feiertagsverkehr die Kraftstoffbestände abgebaut hatten. Auch die Nachricht von den chinesischen Behörden, in 2025 Staatsanleihen in Höhe von 411 Milliarden US-Dollar zur Ankurbelung der Wirtschaft auszugeben, wurde von den Analysten positiv aufgenommen.
Seit der US-Präsidentschaftswahl gewinnt der US-Dollar an Stärke. Internationale Investoren gehen davon aus, dass unter der neuen Regierung die Krisen in den USA besser gemeistert werden als in Europa. Die Uneinigkeit der Länder innerhalb des Euroraumes schreckt Investoren eher ab. Zusätzlich zur Erwartung einer konsequent wirtschaftsorientierten politischen Führung durch Donald Trump liegt der US-Leitzins über dem EZB-Leitzins. Für internationale Investoren bedeutet dies mehr Rendite. Um aber diese Anleihen kaufen zu können, muss die entsprechende Währung gekauft werde – dies treibt wiederum den Wechselkurs in die Höhe.
Bereich |
Schlusskurs 28.12.2024 |
Schlusskurs 29.12.2024 |
Startkurs heute 30.12.2024 |
Veränderung zum Vortag |
Tendenz 30.12.2024 |
Heizölpreis (Euro/100L) 3.000 L. Standardqualität |
100,99 |
100,99 |
100,75 |
-0,2 % |
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Rohölsorte Brent (US-Dollar/Barrel) |
73,87 |
73,87 |
74,09 |
0,3 % |
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Wechselkurs (Euro/US-Dollar) |
1,0434 |
1,0434 |
1,0429 |
0,0 % |
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